Montag, 2.8.2021: Usedom

Erst einmal ein paar grundlegende Fakten: Usedom, eine deutsche Insel im rechten oberen Eck auf der Deutschlandkarte zu finden, ist an 2 Stellen mit dem Festland verbunden: im Norden und im Süden. Dazwischen: 1 Straße für gefühlt 12 Millionen Touristen. Was zur Folge hat, dass man für 30 Kilometer 1 Stunde braucht…

Nun gut, aber davon lassen wir uns ja nicht die Laune verderben. Deswegen hier jetzt ein paar Eindrücke von Usedom.

1.: Die Welt steht Kopf – ein auf dem Kopf stehendes Haus. Faszinierend und irgendwie recht verdreht 🙂

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2. Die Kaiserbäder Heringsdorf und Ahlbeck im Süden von Usedom:

Nachdem wir uns also gen Süden 1 Stunde lang gequält hatten, dann sogar einen Parkplatz ergattert hatten (!!!) ging es Richtung Strand. Nachdem es um die Mittagszeit herum war, kam es, wie es kommen musste: ein Teil vom „wir“ fing an zu Quengeln, weil es Hunger hatte (Hinweis: ich war’s nicht …). Und was wollen Touristen essen, wenn sie am Meer sind? Richtig: Fisch. Nur: Das scheint den Einheimischen nicht klar zu sein, denn es gibt alles (Rostbratwurst, Pizza, Waffeln, Eis), aber keinen Fisch. Nachdem wir gefühlt durch ganz Heringsdorf gelaufen sind wurden wir schließlich doch noch fündig:

PS: Da müsst ihr jetzt durch – ich werde (fast) jedes meiner Essen fotografieren, das wollte ich schon immer mal machen 🙂

Frisch gestärkt gings jetzt endlich an den Strand:

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Nachdem ein Strandspaziergang alleine nicht reicht (zumindest nicht dem einen Teil vom WIR), musste ich natürlich auch ins Wasser. Während Tom also in langer Hose und Jacke am Strand stand, bin ich zum Aufwärmen ins Wasser – das Wasser hatte (anscheinend) 22 Grad, die Luft 19 Grad. Beweisbilder hier:

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Zum Abschluss noch ein paar Bilder von putzig kleinen Häuschen und anderen Sachen, die da so rumstehen:

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Zu guter Letzt noch ein Schlussbild mit einem Schlusskommentar:

Telefonat zwischen Sohn und Mutter:
Sohn: wo ist denn der Fahrzeugschein vom Zoe (Auto)?
Mutter: … schweigt und schweigt und schweigt und geht im Kopf sämtliche in Frage kommenden Möglichkeiten durch, warum der Sohn wissen will, wo der Fahrzeugschein ist und antwortet dann zunächst recht pragmatisch: im Handschuhfach. Warum willst du das wissen?
Sohn: Hab ich schon nachgeschaut, ist er nicht – und hinter der Sonnenblende auch nicht.
Mutter (in Gedanken: er antwortet nicht auf meine Frage…): bist du in einer Polizeikontrolle?
Sohn: Hä? Nein, will nur wissen, wie viel PS das Auto hat

Fazit: Nicht immer gleich vom Schlimmsten ausgehen