Samstag, 14.08. (die Rückfahrt)

Der Plan war: 8 Uhr Abfahrt; die Realität: 8:10 Uhr Abfahrt -wir sind gut 🙂 Vor uns liegen 868 km oder knapp 10 Stunden Fahrt.

Tom fährt, wir kommen gut durch, auch wenn sich die Tankstellensuche rund um Berlin etwas schwierig gestaltet und ich stellenweise mit 3 Navis und Apps hantieren muss, um bei Preisunterschieden von 30 Cent pro Liter (!!!) Diesel auch die richtige Tankstelle zu finden (wir sind ja Schwaben).

Langsam wird es immer wärmer und die nicht funktionierende Klimaanlage macht sich unangenehm bemerkbar. So muss es in den 80er Jahren bei den Urlauben in Italien oder Frankreich gewesen sein…

Gegen 15 Uhr machen wir kurz vor Leipzig Fahrerwechsel. Während Klecksi (der Wohnwagen) wie ein Brett auf der Strasse liegt und sich gutmütig ziehen lässt, verschwinden nach und nach alle Staus und wir kommen gut durch. Allerdings hat Tom während der Zeit Musik laufen lassen und ich durfte in der Zeit so musikalische Leckerbissen wie

– Albany von Roger Wittaker (nie gehört vorher und Tom singt aus voller Kehle mit …

– Sägewerk Bad Segeberg von den Wise Guys (zwischendurch wird mir der Spielstand vom VfB eingesagt: um 16:04 Uhr stand es 2:0 für den VfB und gegen Greuther Fürth – seit wann sind die denn in der 1. Liga???)

– „Ich bin ein Mann“ von Ted Herold ; da kommt die Liedzeile vor „warum behandelst du mich wie ein grosses Kind?“ Und ich denke mir: warum wohl???

-Aber bitte mit Sahne in der Version von Dieter Thomas Kuhn (langsam wird es bergiger und durch den Harz reicht es nicht mehr, im 5. oder 6. Gang zu fahren, da muss des öfteren der 4. herhalten…)

Ihr seht: ein Streifzug durch die deutsche Musikgeschichte …

Hatte ich übrigens schon erwähnt, dass unsere Klimaanlage des Autos kaputt ist und wir ziemlich geschwitzt haben??? Bin mir nicht sicher, deshalb zur Sicherheit nochmal: es war heiß!!! ( Spielstand/ Ergebnis um 17:20 Uhr: 5:1 für den VfB, das heißt: PLATZ 1 der Bundesliga!!! Grüße an alle Bayern München Fans und ein dickes 😛 )

Unterwegs hab ich übrigens mein Autokennzeichen gesehen 🙂

und hab mich über Namen deutscher Dörfer gewundert mitten in Thüringen)

19:27 Uhr war es dann soweit: Klecksi, Tom und ich hatten die 868 km gut hinter uns gebracht und sind zuhause angekommen

Zum Schluss: danke an alle, die das gelesen haben. Ich verabschiede mich mit -wie kann es anders sein? – einem Bild meines Abendessens 🙂 , gekocht von Felix :-* (PS: solltet ihr es nicht erkennen: es ist KEIN Fisch)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert